Einladung zur 28. Hubertusjagdfahrt 2011 auf Gut Kleve

Zum 28. Mal findet am Wochenende den 08. und 9. Oktober 2011 wieder die Hubertusjagdfahrt auf dem Gutshof in Kleve statt. Über 100 Gespanne finden sich zur größten Fahrsportveranstaltung in Norddeutschland ein, die bereits weit über die Grenzen Schleswig Holsteins bekannt ist. Von Pony Einspännern bis zu Friesen Vierspännern können sich die Besucher ein Bild über die verschiedensten Variationen des Gespannfahrens machen.

In Kleve treffen sich alljährlich zum Abschluss der grünen Saison Jung und Alt, sowie Freizeitfahrer und Turnierfahrer. Am Samstag beginnt es mit der Fahrt durch das Gelände, hier gibt es für die Teilnehmer eine Auswahl von 3 Strecken, 5, 12 und 15 Kilometer können gefahren werden, je nach Lust und Laune, bzw. Kondition der Pferde.Hier wird keine Zeit vorgeschrieben, jeder Fahrer kann das Tempo selbst bestimmen.

Am Start wird die Gespannkontrolle zur Sicherheit von Fahrer und Pferden durchgeführt. In Nutteln im Sportlerheim findet eine Zwangspause mit Verpflegung für Fahrer, Beifahrer und Pferde statt. Vor Ort ist ein Tierarzt der den gesundheitlichen Zustand der Pferde begutachtet.

Danach geht es an den Start durch die Gelände-Hindernisse auf dem Gutsgelände. Das erste Hindernis führt durchs Wasser und dann durch die Strohballen. Durch den Wald geht es dann zurück auf den Fahrplatz in das Hindernis Nr. 2 rundum den Baum. Hier wird es für die meisten Fahrer sehr knifflig, weiter dann durch die Schlucht unter der Holzbrücke durch zu den Betonringen dem Hindernis 3. Zuletzt geht es in den Irrgarten, dem Hindernis Nr. 4. Von da Richtung Ziel. Im Ziel wird dann die Gesamtzeit gemessen. Am Ende zählen die Fehler in den Hindernissen und daß die erlaubte Zeit nicht überschritten wird.

Wer hier alles richtig gemacht hat, startet am Sonntag mit Null Strafpunkten in den Kegelparcours. Hier geht es dann um Fehler und Zeit. Zu durchfahren sind 12 Kegeltore, inklusive einer Schlangenlinie. Besonders schön sind hier die Fahrer anzusehen, die nicht wie im Gelände in Sportkleidung, sondern im Sonntagsanzug mit Hut ihre geputzten Pferde und Kutschen fahren. Spannend wird es oft, da die Teilnehmer nur einzelne Sekunden vom ersten Platz trennen. Direkt nach den Abteilungen wird die Siegerehrung durchgeführt.

Petra Voß